Dieses barocke Gebäude wurde 1842 nach der Exklaustration der Franziskanermönche, die es bewohnten, Eigentum des Stadtrates von Llucmajor und diente als Hauptquartier der Guardia Civil, als Gerichtsgebäude und Schlachthof. Heutzutage wurde der Raum zu einem wichtigen kulturellen Zentrum umgestaltet, mit einer ständigen Ausstellung von bemalten Fliesen aus dem 17. Jahrhundert, die verschiedene religiöse Kulte darstellen, die im Inneren des Klosters gefunden wurden. Das Gebäude beherbergt auch temporäre Ausstellungen, Konzerte und viele andere kulturelle Aktivitäten.